Gesetze sind eine feine Sache. Mit Gesetzen kann man unheimlich viel machen, man kann sie ignorieren, mißachten, auslegen, brechen, verhöhnen, erlassen, ändern, umgehen, aufschreiben, erfinden, verkünden und sich auf sie berufen. So flexibel Gesetze sind, so unwichtig sind sie auch, da sich meistens nur eine kleine Gruppe von 2-5 Stadtgardisten damit auskennt und versucht sie oft mehr als 100 Spielern zu vermitteln und auf deren Einhaltung zu achten.
Wir beklagen heute noch den Verlust unseres Praiospriesters und seines Gefolges auf Fuchscon II, welche in ihrem inquisitorischem Wahn dachten die Spieler von Lynchjustiz, Necromantie und Gotteslästerung abhalten zu können. Diesen Irrtum bezahlten sie mit ihrem Leben, und der letzte der etwas davon erfuhr war Lehnsherr und Reichsritter höchstselbst, dem erzählt wurde, sie seien schon wieder abgereist. Nachfolgend, wie die Schreiber es in der Geschichte vermerkten:
Fenrir: „Hier sollten doch irgendwo meinen Praiospriester unterwegs sein?“
versammelte Spielerschar: „Die äh… also naja- weil äh, also wir dachten, öhm die wären nicht plotwichtig, und äh…, ach das waren eure… die sind abgereist. Genau, so vor einer Stunde, äh.“